Ihre Themen als PAAR

„Du kannst Dich jeder Zeit entscheiden, wie Du die Worte Deines Gegenübers aufnimmst, die Macht liegt bei Dir.“

Marshall B. Rosenberg

Jeder Mensch sehnt sich nach Bindung und Liebe. Befindet sich Ihre Beziehung gerade in einer Krise? Die meisten Paare geraten irgendwann an einem Punkt, an dem sie an ihrer Beziehung zweifeln. Oft hilft professionelle Beratung oder eine Paarberatung um die Probleme zu lösen und wieder zueinander zu finden.

Meine Unterstützung

PAARTHERAPIE /-BERATUNG

Unterstützung auf dem Weg 
zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben.

Manchmal haben wir das Gefühl, mit unserem Leben nicht mehr klar zu kommen, Unsere Angst und selbstkritische Stimmen halten uns davon ab, unsere Bedürfnisse umzusetzen. Vielleicht sind wir richtig unglücklich und leer, ausgebrannt, leiden an Schlaflosigkeit.

Worum geht es in der Therapie?

In einer Zeit zwischen Psychoanalyse (die annahm, dass Menschen vor allem durch Triebe gesteuert sind) und dem Behaviorismus (der annahm, dass Menschen vor allem auf Reize konditioniert sind) eröffnete die Gestalttherapie einen neuen Weg. Sie verstand Menschen als eigenverantwortlich handelnde Wesen, die danach streben, ihre Bedürfnisse zu erfüllen, die sich auf ihren Körper, ihre Psyche und die menschliche Gemeinschaft beziehen können. Autonomie und Gemeinschaft, Ich und Du, Nähe und Distanz, Hingabe und Kontrolle sind einige Beispiele für Themen in der Therapie. Krisen haben meist einen Anlass in der aktuellen Lebenssituation und wurzeln zugleich in vergangenen Erfahrungen. Die Erfahrungen, die sie in ihrer Lebensgeschichte gemacht haben, prägen die Art und Weise, wie sie heute auf Menschen, Situationen und Ereignisse reagieren. Die grundlegenden Fragen „Wer bin ich eigentlich?“ und „Was will ich in meinem Leben?“ muss manchmal ganz neu überprüft und beantwortet werden. Therapie/Beratung kann helfen Krisen zu verstehen und zu überwinden.

MEDIATION

Was ist Mediation?

Mediation ist eine Methode der gewaltfreien und konstruktiven Konfliktlösung. Sie stärkt Menschen in ihrer aktuellen Eigenverantwortung, Autonomie, Empathie und zukünftigen Konfliktkompetenz. Sie erleben, dass Konflikte nichts Schlimmes sein müssen und sie Konflikte selber lösen können – ohne Sieger, Verlierer und faule Kompromisse. Mediation ist der beste Weg, um mit Veränderungen – veränderten Rahmenbedingungen, neuen Wünschen, Interessen und Bedürfnissen der Konfliktbeteiligten oder Problemen bei der Zusammenarbeit klar zu kommen.

Unter Mediation versteht man einen Vermittlungsprozess, bei dem der Mediator nicht selbst eine Entscheidung fällt sondern die Konfliktparteien ihre Lösung selbst aushandeln. Dafür begleitet sie der Mediator durch mehrere Phasen.

Was kennzeichnet die Mediation?

Eigenverantwortung und Autonomie
Die Konfliktparteien besitzen selbst die größte Sachkenntnis und Motivation, um ihren Streit zu lösen. Sie erarbeiten in eigener Verantwortung eine für sie maßgeschneiderte Lösung. Der Mediator trifft keine Entscheidungen und bietet keine fertigen Lösungskonzepte. Er unterstützt den Kommunikationsprozess und ist für die Art und Weise des Vorgehens im Verlaufe der Streitbeilegung verantwortlich. Er leitet die Parteien an, schnelle, flexible und auch kostengünstige Regelungen zu finden, von denen alle Seiten profitieren.

Offenheit und Informiertheit
Die Mediation stellt die Eigenverantwortung der Konfliktpartner in den Mittelpunkt. Es ist daher wichtig, dass die Medianten alle Tatsachen offen legen, die für die Lösung des Konflikts in der Mediation erheblich sind. Der Mediator achtet darauf, dass sich die Konfliktpartner zu allen Detailfragen des zu lösenden Konflikts informieren, in dem sie ggf. den Rat eines Fachmanns einholen.

Neutralität und Allparteilichkeit
Der Mediator setzt sich für die Interessen aller Konfliktpartner ein, er ist nicht nur neutral, sondern allparteilich. Er begibt sich nicht auf die Seite eines Konfliktpartners, sondern nimmt die Sichtweisen der Konfliktpartner gleichwertig und gleichmäßig wahr.

Freiwilligkeit
Die Mediation ist ein freiwilliges Verfahren. Jede Seite kann sie zu jedem Zeitpunkt ohne Begründung abbrechen.

Vertraulichkeit
Weil die Mediation ein freiwilliges Verfahren ist, das auch jederzeit von einer Seite beendet werden kann, benötigen die Konfliktparteien Vertrauensschutz. Fakten, die die Medianten im Verlaufe der Mediation offen gelegt haben, dürfen daher nicht Dritten offenbart noch in einem gerichtlichen Verfahren gegen einen der an der Mediation Beteiligten verwendet werden. Mediatoren aus bestimmten Berufsgruppen, wie Rechtsanwälte und Psychologen, sind schon von Gesetzes wegen zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Konfliktpartner selbst vereinbaren zu Beginn einer Mediation vertraglich, die Vertraulichkeit zu wahren und nur gemeinsam den Mediator von seiner Schweigepflicht zu entbinden.

In welchen Bereichen ist Mediation nützlich:

  •  Trennung
  •  Ehescheidung
  •  Unterhaltsrecht
  •  Elterliche Sorge
  •  Teamkonflikte
  •  Familienkonflikte

Meine Unterstützung

Als Mediator ist mir wichtig, die Anliegen im Kern zu verstehen. Dabei spielen für mich die persönlichen Interessen sowie gegenseitiger Respekt, Ehrlichkeit, und Offenheit eine maßgebliche Rolle. Es geht nicht nur darum, Recht zu haben, sondern eine faire Lösung für beide Beteiligte zu finden.

Ich als Mediator begleite sie fachlich und emphatisch bei der Entscheidungsfindung.

Spart Mediation Kosten?

Die Antwortet lautet: Ja, Mediation ist nachgewiesenermaßen eine geeignete Maßnahme, um Konfliktkosten deutlich zu reduzieren. Mediation ist ergebnisoffen, eine Lösung wird also nicht garantiert. Dennoch: Meist tritt bereits nach wenigen Terminen eine Veränderung im Konflikt ein. Als Richtschnur für die Dauer und den Umfang der Mediation können wir aus unserer Praxis mitteilen, dass in 90 % der Mediationsfälle nicht mehr als zwei bis fünf Sitzungen notwendig sind, um den Konflikt zu bearbeiten.

 

Zehn Eckpfeiler des Mediationsverfahrens

  1. Freiwilligkeit: alle Teilnehmenden sind freiwillig und ohne Zwang da. Nimmt eine Konfliktpartei nur eingeschränkt freiwillig teil, so sollte dies zu Beginn der Mediation   thematisiert werden.
  2. Inhaltsverantwortlichkeit:Die Lösung wird von den Konfliktparteien selbst im  Konsens erarbeitet, die Mediator*in unterstützt mit ihrer Kompetenz nur den Prozess und fällt kein Urteil. Ausnahme: sittenwidrige oder für die Mediator*in ethisch nicht vertretbare Lösungen sowie solche, die zu Lasten Dritter, am Verfahren Unbeteiligter gehen.*
  3. Allparteilichkeit: Die Mediator*in ist nicht nurneutral oder unparteiisch, sondern unterstützt aktiv alle Konfliktparteien gleichermaßen.
  4. Waffenstillstand:Während es Mediationsverfahrens ruhen alle anderen Auseinandersetzungen zwischen den Konfliktparteien (Gerichtsverfahren etc).
  5. Gesundheitlicher Zustand: Es kann sinnvoll sein, eine Mediation auszusetzen oder zu verschieben, solange eine der Mediand*innen in einer „heißen Phase“ einer psychotherapeutischer Behandlung ist, oder eine Suchterkrankung besteht, die die Verlässlichkeit und Verbindlichkeit der*des Süchtigen beeinträchtigt. Es macht keinen Sinn , mit einer akuten Erkrankung oder körperlich geschwächt einen Mediationstermin wahrzunehmen.
  6. Selbstfürsorge:Alle Beteiligten sorgen für ihr Wohlergehen. Einen Konflikt auszutragen ist anstrengend und kann auch an die Nieren gehen; ab wann es zuviel wird, kann nur jede*r selbst entscheiden und mitteilen. Die Mediator*in bemüht sich um Sensibilität und frühzeitige Unterstützung.
  7. Beendigung:eine Mediation kann jederzeit von allen Beteiligten, einschliesslich der Mediator*in, abgebrochen werden.
  8. Verbindlichkeit: die Mediationsvereinbarung ist verbindlich und rechtsgültig. Sie wird von allen Anwesenden unterschrieben. Es kann sinnvoll sein, einen Überprüfungstermin mit einigem Zeitabstand zu vereinbaren.
  9. Kosten: Die Kosten der Mediation tragen i.d.R. alle Konfliktparteien zu gleichen Teilen. Bei hierarchischer  Organisation zahlt der mächtigere Teil mehr oder alles. Bei „Mediation für Alle“ beteiligen sich alle Parteien an einem symbolischen Honorar.
  10. Ausnahmen: Mediation ist beweglich, flexibel und bedürfnisorientiert. Für Regeln kann es Ausnahmen geben, wenn dies zur Situation passt, von allen gewollt, gebilligt und für sinnvoll erachtet wird.
TRAUREDNER

Von der Anfrage bis zu Eurer Freien Trauung und Trauzeremonie

  • Ihr sprecht mich ganz einfach an und ich antworte Euch so schnell wie möglich
  • Das persönliche Kennenlerngespräch. Wer bin ich? Wer seid Ihr?
  • Wir vereinbaren einen Termin für das Traugespräch (Findet ca. 6-8 Wochen vor der Trauung bei Euch zuhause statt).
  • Zack – Schon ist der Tag des Traugespräches für Eure Trauung da. U. a. erfahre ich von Euch für die Traurede alles zu Eurer Liebe & Lovestory. Trauzeremonie-Details für Eure Trauung besprechen wir auch.
  • Ich beginne Eure persönliche, individuelle Traurede zu schreiben.
  • Euer Tag der Freien Trauung ist da! Es geht los. Die Musik spielt. Ich empfange Euch zur Zeremonie. Beginne und leite Eure Trauzeremonie.

Lernen wir uns kennen

In einem unverbindlichen Vorgespräch schildern Sie, worum es geht und wir lernen uns kennen.
Ich erkläre Ihnen wie ich Sie unterstützen kann und Sie entscheiden, ob es passt.

Mobil 0176 848 744 78 oder per Mail kontakt@thomas-balzk.de